Wie sieht eine gerechte Wirtschaftsordnung aus? Wo liegen die ethischen Grenzen der Medizin? Welche Antworten auf die Herausforderungen von Digitalisierung und KI sind tragfähig? Und welche Rolle spielen Religion und Spiritualität in einer globalisierten Welt der kulturellen Vielfalt?
Diesen und ähnlichen Fragen stellen sich die Studierenden der Hochschule für Philosophie in München. Die HfPh ist eine staatlich anerkannte Hochschule in Trägerschaft der Gesellschaft Jesu. Sie liegt eingebettet zwischen der Ludwig-Maximilians-Universität und dem Englischen Garten – also Mitten im Studentenviertel. Ursprünglich als Ausbildungsstätte für Jesuiten gedacht, steht die Hochschule für Philosophie München (HfPh) seit den 1970er Jahren allen Studierenden offen – unabhängig von ihrer Religion, Weltanschauung oder sozialen Herkunft. Von den rund 600 Studierenden ist etwa die Hälfte weiblich.
Ricarda und Jonas nehmen uns mit auf einen philosophischen Spaziergang durch die Stadt und erzählen uns was es für sie bedeutet heute Philosophie zu studieren.