Willkommen auf dem Canisiusweg! Die Jesuiten in Zentraleuropa laden dich zu einer Pilgerreise ein, zu einem kleinen Abenteuer. Dabei reisen wir an besondere Orte, zu uns selbst und vielleicht auch zu Gott. Begleitet wirst du von Petrus Canisus, der erste Jesuitenprovinzial in Deutschland, der die Länder aus seinem eigenen Leben sehr gut kennt.
Die 33 Stationen auf dem Canisusweg führen durch alle Länder der neuen Provinz, zu der auch Standorte in Schweden und in Chicago/USA gehören. „Auf dem Weg gibt es eine große Vielfalt an Geschichten und Formaten zu entdecken“, erklärt Pia Dyckmans, Öffentlichkeitsreferentin der Jesuiten. „Der digitale Pilger kann so in das Leben, die Arbeit und Spiritualität der Jesuiten vor Ort eintauchen und mitvollziehen, was es bedeutet, Gott in allen Dingen zu suchen und zu finden.“Eine Erweiterung des Canisiuswegs ist zudem der ‚Canisius-Pilgerpass‘, der in den App-Stores kostenlos verfügbar ist. „An jeder Station ist eine kleine Aufgabe zu lösen, um den Stempel für unseren digitalen Pilgerpass zu erhalten. Die Pilgerreise ist nicht nur ein Weg durch die neue Provinz, sondern kann auch ein Weg zu sich selber und vielleicht auch zu Gott sein,“ erklärt Dyckmans. Der Pilgerpass ist nicht nur eine Gaming-App, sondern setzt ganz bewusst spirituelle Impulse und beinhaltet zudem eine persönliche Gebetsecke, die sich im Laufe des Pilgerwegs füllen soll.
Das Ziel Fribourg, wo Petrus Canisius aufgebahrt ist, soll zur Gründung der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten am 27. April 2021 erreicht werden, zu der sich die bisherigen Jesuitenprovinzen Österreich, Deutschland, Litauen-Lettland und der Schweiz zusammenschließen. Doch auch danach soll der Canisiusweg weiter bestehen und die Pilger durch Zentraleuropa und sich selbst führen.
